Im Isenhagener Land waren zum Projektzeitraum etwa 10% der Bevölkerung Aussiedler. Diese Bevölkerungsgruppe, insbesondere aber jugendliche Spätaussiedler, sind in den einzelnen Ortschaften oft wenig sozial integriert. Im Fokus des Projektes stand die Ansprache dieser jugendlichen Spätaussiedler zusammen mit Einheimischen durch event- und outdoor-orientierte Projektangebote, die praktische Arbeiten in und mit der Natur, Naturschutzbildung und soziale Integration verbinden. Dazu gehörten u. a.:
Durch die Angebote ist es erfolgreich gelungen, die soziale Integration der Jugendlichen zu fördern und ihre soziale Kompetenz zu erhöhen, das Umweltbewusstsein zu stärken und bei den Jugendlichen den Zugang zu Themen des Natur- und Umweltschutzes im Sinne der Naturschutzbildung zu verbessern. Die Zusammenarbeit und die Verschmelzung von sozialen und ökologischen Aspekten und Problemlagen sind modellhaft und auch nach außen stark öffentlichkeitswirksam.