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Isenhagener Land erneut als LEADER-Region ausgewählt - 1,9 Millionen EURO fließen in die Region

Mit Spannung wurde sie erwartet: Die Bekanntgabe der künftigen LEADER-Regionen der Förderperiode 2023-2027. Bereits seit dem Jahr 2000 arbeiten die Samtgemeinden Brome, Hankensbüttel und Wesendorf, die Stadt Wittingen und der Landkreis Gifhorn vertrauensvoll zusammen, um in der Nachhaltigkeitsregion Isenhagener Land gute Projekte zu unterstützen und die Zusammenarbeit zu stärken. Entsprechend groß fiel die Freude aus, als das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bekannt gegeben hat, dass alle insgesamt 68 Bewerberregionen für den LEADER-Status ausgewählt wurden – darunter auch das Isenhagener Land.

Vorausgegangen war die Bewerbungsphase mit der Erstellung eines Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK), welche von einer Strategiegruppe bestehend aus den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) und weiteren Akteuren begleitet wurde. Im Rahmen einer Bürger:innenveranstaltung waren Interessierte aufgerufen, sich in die Erarbeitung einzubringen. Begleitet wurde die engagierte Arbeit der Akteure durch das hiesige Regionalmanagement, den LAG-Vorstand und ein Planungsbüro aus Hannover. Seit heute ist klar: Die gemeinsame Arbeit hat sich gelohnt, der regionale Entwicklungsprozess kann, unterstützt durch LEADER, fortgesetzt werden.

Gunhild Posselt, Vorsitzende der LAG, zeigt sich erfreut: „Ich freue mich, dass die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere in den letzten Monaten, zum Erfolg geführt hat. Ich bin überzeugt, dass die Region gut aufgestellt ist und es den Akteuren in den kommenden Jahren gelingen wird, an die Erfolge der zurückliegenden Förder­perioden anzuknüpfen“. Inhaltlich bietet die regionale Entwicklungsstrategie neben bewährten Ansätzen auch neue Impulse für die Region. Erstmals wurde das Thema Digitalisierung als Querschnittsziel verankert. Und auch das Thema Klimawandel und Klimafolgenanpassung erhält in der neuen Strategie einen stärkeren Stellenwert.  

Durch die neuerliche Auswahl des Isenhagener Landes als Förderregion kann der bisherige regionale LEADER-Prozess nahezu übergangslos in den künftigen LEADER-Prozess übergehen. So können auch künftig Projekte, welche die im Entwicklungskonzept erarbeitete regionale Entwicklungsstrategie unterstützen, mit Hilfe von EU-Mitteln und einer kommunalen Kofinanzierung umgesetzt werden. Erste Projekte stehen bereits in den Startlöchern. Weitere Projekte werden in den fünf Jahren folgen. Die Höhe der EU-Fördermittel, auf die das Isenhagener Land in den kommenden Jahren zugreifen kann, beläuft sich auf 1,9 Mio. EUR.

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