Entwicklung eines Naturerlebnisraumes am Ohremühlengraben
LEADER-Projekt Fertigstellung: Januar 2011
Die Ohre und die Ohreseen sind ökologisch bedeutsame Landschaftselemente in der Ortslage Brome. Sie stellen wichtige ökologische Trittsteine und einen Wanderungskorridor für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten an der ehemaligen innerdeutschen Grenze dar. Die Ohre verfügt über einen künstlich angelegten Nebenarm, den Ohremühlengraben.
Südlich des Ohremühlengrabens war im Zuge von Fällarbeiten eine weitestgehend gehölzfreie Fläche entstanden, für die ein nachhaltiges Entwicklungskonzept umgesetzt werden sollte. Ziel war es, einen Naturerlebnisraum am Ohremühlengraben zu schaffen, der die Möglichkeit eröffnet, die Natur erlebbar zu machen.
Im Zuge der Entwicklung des Naturerlebnisraumes wurde ein flacher Nebenarm am Ohremühlengraben angelegt, an dem insbesondere Kinder, Schulklassen und Kindergärten die Tier- und Pflanzenwelt eines Fließgewässers erforschen und begreifen können. Dieser Nebenarm ist in einen Natur- und Kulturlehrpfad mit acht Stationen eingebunden, der ein nachhaltiges Lernen und Bewusstsein für die Natur- und Kulturlandschaft fördert.
„Durch Schaffung des Naturerlebnisraumes am Ohremühlengraben wurde die ökologische Vielfalt und die touristische Attraktivität in Brome gesteigert. Das macht Lust auf Heimat...“