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Schützenhaus Hankensbüttel: Bauliche und energetische Maßnahmen zur CO²-Reduzierung und dauerhaften Sicherung

Der Schützensaal in Hankensbüttel mit seinem als Jägerheim bezeichneten Anbau ist eine Dorfgemeinschaftseinrichtung, die allen Bürgern, Vereinen und sonstigen Institutionen bei Bedarf zur Verfügung steht. Gern genutzt wurde diese Einrichtung in der Vergangenheit bei Jubiläumsfeierlichkeiten der örtlichen Vereine, für Geburtstags- und Hochzeitsfeiern der Einwohner des Ortes sowie für Jahrgangsfeten des Hankensbütteler Gymnasiums. Darüber hinaus finden hier alljährlich das örtliche Kinderschützenfest im Juni und das Schützenfest im Juli statt.

Das Schützenhaus ist das einzige Versammlungs­gebäude im Ort, das die Durchführung großer Veranstaltungen ermöglicht. Weiterhin ist es, 1907 erbaut, eines der ältesten Schützenhäuser im Altkreis Isenhagen. Zudem besitzt das Schützenhaus eine besondere Identifikationswirkung für die örtliche Bevölkerung. Bereits seit seiner Erbauung und im Rahmen späterer Bau- und Sanierungsmaßnahmen ist die Bevölkerung (wie z. B. Freiwillige Feuerwehr, Schützengesellschaft, Karnevalsverein) stets aktiv eingebunden gewesen. Auch viele Hankensbütteler Firmen haben nicht nur durch die Bereitstellung von Maschinen und die Lieferung von Material zu günstigen Preisen sondern auch durch ihr Fachwissen zum Erhalt des Schützensaales sowie des Jägerheims beigetragen.

Der Schützensaal und das Jägerheim haben erhebliche Defizite aufgewiesen Zur langfristigen gebäudlichen Sicherung sind daher im Rahmen des LEADER+-Projektes folgende bauliche und energetische Einzelmaßnahmen umgesetzt und anteilig durch LEADER+ gefördert worden:

  • Neueindeckung Dach Schützensaal
  • Einbau neuer Fenster und Türen im Schützensaal
  • Erneuerung der Heizung im Schützensaal mit Schornstein
  • Sanierung der Westwand des Schützensaals (inkl. Spritzschutzbeet)
  • Planungskosten / Statik