Das dem Schützenverein zur Verfügung stehende Schützenhaus wurde im Jahr 1972 erbaut und zeigte verschiedene bauliche Mängel: Das Gebäude wies beispielsweise teilweise defekte und unbenutzbare Toilettenanlagen, eine verformte und undichte Dachhaut sowie eine veraltete Heizungsanlage und nicht gedämmte Heizungsrohre auf.

Im Rahmen des LEADER-Projektes wurden daher verschiedene bauliche Maßnahmen durchgeführt, die primär durch Einsparungen beim Energieverbrauch dem Umweltschutz dienen. Des Weiteren konnte durch die Sanierung eine Weiterführung der Nutzung durch den Schützenverein, die Schießsportgruppe und die Volkstanzgruppe sichergestellt werden. Hierneben steht das Schützenhaus allen Einwohnern für eine Nutzung offen.

Die Mitglieder des Gesamtvereins haben sich durch Eigenleistungen in die Baudurchführung eingebracht, wodurch nicht nur die Baukosten gesenkt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Vereins gefördert und gestärkt wurden.

„Durch die gemeinschaftliche bauliche Umsetzung und Nutzung wird jedoch nicht nur das dörfliche Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt, sondern auch das generationsübergreifende Miteinander gefördert.“