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Slogan Lust auf Heimat

Handlungsfeld 1: Regionale Identität stärken

Die Steigerung der Regionalen Identität ist zentraler Aspekt des Regionalen Entwicklungskonzeptes der Nachhaltigkeitsregion Isenhagener Land. Eine hohe regionale Identität verbindet die in ihr lebenden Menschen positiv miteinander und wirkt stark attraktiv für Hinzuziehende und Gäste. Dazu sind zielgerichtet die endogenen Potentiale der Region zu entwickeln. Die Ausgangslage und die SWOT-Analyse zeigen positive Entwicklungen und Projekte in den letzten Jahren. Dennoch sind die regionalen Potentiale noch nicht ausgeschöpft.

Hierdurch sollen auch die demographische Entwicklung in der Region stabilisiert und das bürgerschaftliche Engagement erhöht werden. Identitätsstiftende Maßnahmen verbessern die Außenwirkung – die Region positioniert bzw. präsentiert sich geschlossen und wird damit von außen deutlicher wahrgenommen. So kann die Aufmerksamkeit von Zuzugsinteressierten und Besucher:innen auf die Region gelenkt werden.

Eine besondere Rolle spielen dabei regional erzeugte und verarbeitete Produkte (beispielsweise aus Landwirtschaft und Handwerk) und die weitläufigen und vielschichtigen Naturräume (Gewässer, Moore, Heide, Wald und Wiesenlandschaften).

Ein gesondertes Augenmerk liegt auf dem Ausbau der touristischen Angebote unter Berücksichtigung der besonderen Naturräume.

Dem Handlungsfeld „Regionale Identität stärken“ sind folgende Maßnahmenfelder zugeordnet:

  • Vermarktung regionaler Produkte

  • Tourismus

  • Touristische und Alltags-Fahrradmobilität in der Region

  • Regionale Kultur

  • Bewusstsein für die Region

  • Herausstellen der Region / Binnen- und Außenmarketing

Gefördert werden folgende Maßnahmen:

  • Vorarbeiten (Machbarkeitsstudien, Untersuchungen, Erhebungen), Markt- und Standortanalysen, Investitions- und Wirtschaftskonzepte
  • Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung zu den Stärken und den Herausforderungen des Isenhagener Lands
  • Maßnahmen zum Auf- und Ausbau von Vermarktungsstrukturen für regionale Produkte
  • Maßnahmen zur Stärkung des kulturellen Angebotes
  • Maßnahmen zur baulichen Aufwertung und strukturellen Entwicklung von Kleinoden
  • Schaffung von Angeboten und Dienstleistungen rund um bauliche und naturräumliche Kleinode
  • Maßnahmen kleinerer infrastruktureller Maßnahmen im Tourismus
  • Umsetzung und Initiierung von kleineren infrastrukturellen Maßnahmen zur Steigerung der Fahrradmobilität in der Region
  • Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen
  • Sonstige Maßnahmen mit identitätsstiftender bzw. -stärkender Wirkung